Die folgende Karte verdeutlicht die Lage von einigen sehenswerten Orten in Italien. Zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten stehen Ihnen weiter unten kurze Beschreibungen zur Verfügung, welche Sie auch als Tooltipp direkt auf der Karte erhalten, wenn Sie mit der Maus über einen Namen (blau markiert) fahren.
Petersdom: Der Petersdom, mit offiziellem Namen Sancti Petri in Vaticano, gilt als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Italiens, obgleich er tatsächlich im unabhängigen Kirchenstaat Città del Vaticano (auch Vatikan, Vatikanstadt oder Vatikanstaat) liegt. Er fasst 20.000 Gottesdienstbesucher und ist die wichtigste Papstbasilika, aber nicht der Amtssitz des römischen Bischofs.
Schiefer Turm von Pisa: Die Torre pendente di Pisa ist das Wahrzeichen der Stadt. Seine eigentliche Funktion ist die des Glockenturmes für den Dom der Stadt, in Norditalien stehen die Türme überwiegend getrennt von der Kirche. Die starke Neigung des Turmes beruht auf dem sandigen Untergrund, bei welchem es sich um ein verlandetes Hafenbecken handelt.
Dom von Florenz: Der Dom von Firenze ist vor allem dank seiner einzigartigen Kuppel bekannt. Die Kathedrale gehört zu den bemerkenswertesten Sakralbauten der Renaissance und ist mit einer Vielzahl an Kunstwerken versehen. Die Ausmalungen der Kuppel sind sehenswert, aber mit bloßem Auge schwer erkennbar.
Apollontempel in Siracusa: Auf Sizilien finden sich zahlreiche Bauzeugnisse aus griechischer Zeit, eines der bekanntesten ist der Apollontempel in Siracusa (Syrakus). Dieser wurde 570 v. Chr. errichtet und ist der größte erhaltene griechische Tempel auf der Insel. Die Anlage geriet zeitweise in Vergessenheit und wurde 1860 wiederentdeckt.
Nuraghe Su Nuraxi: Nuraghen sind für Sardinien typische prähistorische Steinbauten, deren Ursprungsfunktionen als Begräbnis- und Versammlungsplätze angenommen werden. Die am besten erhaltene umfangreiche Nuraghenanlage ist Su Nuraxi bei Barumini (Barùmini). Zur Gesamtanlage gehört neben den kultischen Einrichtungen ein früheres Dorf mit 150 Häusern.
Scala: Die Scala, eigentlich Teatro alla Scala, ist eines der bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Sie befindet sich in Milano (Mailand) und wurde 1778 eröffnet. Reizvoller als eine bloße Besichtigung ist der Besuch einer Opernaufführung. Das Haus bietet 2.300 Operngästen Platz.
Casa di Giulietta in Verona: Bei der Casa Giulietta handelt es sich um das Wohnhaus der Heldin aus dem bekannten Drama von Shakespeare. Das Gebäude wird durch eine Statue der Julia geschmückt, der Balkon wurde jedoch erst nachträglich angebracht. Verliebte Menschen stecken Briefe in die Mauerritze der Wand des Hauses.
Der Dogenpalast: Der Dogenpalast war das Machtzentrum der früheren Seerepublik Venezia (Venedig). Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Piazza San Marco (Markusplatz), dem größten Platz der Lagunenstadt. Der Palazzo Ducale diente zugleich als Justizpalast und beherbergte neben prunkvoll eingerichteten Regierungsräumen auch das spartanische Gefängnis.
Südtiroler Archäologiemuseum: Die bedeutendste Attraktion des Südtiroler Archäologiemuseums ist die Gestalt des Bergmenschen Ötzi. Das Museum befindet sich in der Südtiroler Regionalhauptstadt Bolzano (Bozen) und informiert über die Geschichte der Region. Das heutige Museumsgebäude wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als Bankgebäude errichtet.
Ostia Antica: Ostia Antica wurde als altrömische Hafenstadt und wahrscheinlich als erste Kolonie Roms genutzt. Die Ausgrabungen am Ort der früheren Hafenstadt lassen den Aufbau der Siedlung gut erkennen. Eines der wichtigsten Gebäude ist die aus dem ersten Jahrhundert stammende Synagoge.
Die Amalfitana (Küstenstraße): Die Amalfitana führt als Küstenstraße entlang der Amalfiküste und ermöglicht einen phantastischen Ausblick auf den Golf von Salerno. Sie führt auf fünfzig Kilometern Länge von Meta nach Vieti sul Mare. Eine interessante Zwischenstation stellt die Grotta dello Smeraldo bei Conca dei Marini dar.
Italia in Miniatura: Bei Rimini liegt der Park Italia in Miniatura, dessen Schwerpunkt in der Nachbildung italienischer Sehenswürdigkeiten im verkleinerten Maßstab liegt. Daneben zeigt der Miniaturenpark interessante Bauwerke aus anderen europäischen Staaten. An die Ausstellung der Sehenswürdigkeiten ist ein Freizeitpark angeschlossen.
Basilika San Francesco in Assisi: Kunstgeschichtlich gilt die Basilika San Francesco dank der das Leben des Ordensgründers darstellenden Fresken als wichtigste Kirche in Assisi. Zugleich ist der Heilige Franziskus in dieser Kirche begraben. Die Basilika besteht aus einer Unterkirche und einer Oberkirche.
Sacro Monte di Varese: Sacri Monti sind norditalienische Pilgerwerke mit einer jeweils eigenen Thematik. Der Sacre Monte di Varese liegt oberhalb des gleichnamigen Sees und befasst sich mit den Geheimnissen des Rosenkranzes. Die steil ansteigende Pilgerstraße auf den 883 Meter hohen Berg wird von Kapellen und Brunnen gesäumt.
Palazzo dei Diamanti in Ferrara: Der Name des Diamantenpalastes in Ferrara bezieht sich darauf, dass die Anordnung der Marmorblöcke der Fassade den Eindruck erweckt, diese wäre mit geschliffenen Diamanten verziert. Der Stadtpalast wurde von 1492 bis 1567 errichtet und zeigt als Museum Werke einheimischer Künstler.